Lehre
Neumann Architekt


Ökologische und ökonomische Performance als Entwurfskonzept

Die Anforderungen an zukunftsfähige Gebäude werden immer komplexer: zeitgemäße,
qualitätvolle Architektur und ressourcenschonende Bauweise, ein Maximum an Nutzerkomfort und Flexibilität bei minimiertem Energieverbrauch und niedrigen Lebenszykluskosten. Das sind die Hauptaspekte von ganzheitlichen Gebäudekonzeptionen für Neubau und Bestand. Die Rangfolge der Ziele ist in hohem Maße abhängig von Bauherren, Unternehmern und andere Interessengruppen. Doch wie lassen sich die Auswirkungen dieser Parameter bereits in frühen Planungsphasen abschätzen und miteinander in Einklang bringen und wie beeinflusst das die Erscheinung des Gebäudes hinsichtlich Form, Material und Nutzung? Die Antworten liefert eine integrale Planungsmethodik. Das Seminar bildet hierfür die Grundlagen: Aus den Einzelübungen mit Datenbanken wird als Ergebnis ein Gebäude entstehen mit konkreten Aussagen zur Nachhaltigkeitsbewertung (DGNB, LEED, etc.) für die Lebenszyklusphasen Planung, Ausführung, Nutzung. Die Wechselwirkung von Investitions- undNutzungskosten (prognostiziertem Energieverbrauch), Ökobilanzierung und Architektur im Hinblick auf die praktische Umsetzbarkeit bildet hierbei den Schwerpunkt.
Ziel ist es, die ökologische und ökonomische Performance eines Gebäudes als Kern der Nachhaltigkeitsbewertung und gleichzeitig als entwurfsbestimmendes Handwerkszeug des Architekten zu begreifen und zusätzliche berufliche Perspektiven aufzuzeigen.


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