Lehre
Neumann Architekt


Text schließen

Die Anforderungen an zukunftsfähige Gebäude werden immer komplexer: zeitgemäße,
qualitätvolle Architektur und ressourcenschonende Bauweise, ein Maximum an Nutzerkomfort und Flexibilität bei minimiertem Energieverbrauch und niedrigen Lebenszykluskosten. Nur ein integraler Planungsprozess mit hoher Transparenz für eine Vielzahl von Akteuren und Planungsbeteiligten kann eine zeitgemäße ganzheitliche Gebäudeplanung für Neubau und Bestand ermöglichen.

Hierbei gilt es, die differenzierten Zusammenhänge im Bereich nachhaltiger Architektur frühzeitig mittels einer Planungs-, Entscheidungsfindungs- und Bewertungsmethodik zu berücksichtigen. Der entscheidende Betrachtungszeitraum ist hierbei der gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes und seiner Bestandteile von der Herstellung des Rohstoffs bis zur Wiederverwertung bzw. Entsorgung aller Einzelteile. Zudem ist die Kenntnis von Bauphysik, Gebäudetechnik und anderen artverwandten Fächern nötig.

Im Fokus dieser Schnittstellenbetrachtung steht deshalb die Integration der oben genannten Hauptkategorien und deren architektonischen, ökonomischen, ökologischen Zusammenhänge sowie deren Anwendung als Planungs- und Bewertungswerkzeug mit einem Hauptaugenmerk auf Energie (Graue Energie, Wärme (KGR 312-315 nach DIN 18960) Strom (KGR 316, DIN 18960), etc. und als Teil der Ökobilanzierung).

Unter anderem soll die Prognose zu Auswirkungen einzelner Aspekte der verschiedenen Parameter bereits in frühen Planungsphasen vermittelt werden, im Speziellen hinsichtlich der Relevanz für die Erscheinung eines Gebäudes (Form, Material, Kubatur) und ökonomischer Aspekte (Investitions-, Nutzungskosten (Betrieb)). Das Ergebnis kann ein energieeffizientes Design für Neubau und Bestand auf Basis einer energetische Bewertung und Optimierung von Gebäuden sein.

Zurück zur Übersicht
pause
Play
Textfeld schließen
Projektbeschreibung lesen

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4