Praxis
Neumann Architekt

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Multifunktionalität und Flexibilität. Das waren die beiden wichtigsten Ziele der Auslobung für diesen begrenzten Wettbewerb in Riga. Der Auftraggeber wollte Baurecht schaffen für dieses wichtige Grundstück, dass durch das Amt für Denkmalschutz erhöhte Auflagen hatte. Wir haben aus diesem Grund die historische Nachbarbebauung sowie den weiteren bauhistorischen Kontext analysiert und sowohl Proportionen, als auch Größen von Baukörpern, Materialien und Besonderheiten aufgenommen. Aus den hierdurch definierten Systemen, einem Baukasten an Einzelelementen, haben wir dann verschiedenste Kompositionen getestet. Das Ergebnis ist ein nicht-orthogonaler Baukörper, der die verschiedenen Richtungen und Ebenen des Kontexts in einem expressiven Entwurf vereint.
Das Gebäude besteht aus im Inneren aus einem statischen Betonkern, darüber "faltet sich" die Fassade, die entsprechend ihrer Ausrichtung die verschiedenen Strahlungsangebote nutzt, um über die Zweischaligkeit Abluftkamine, Wintergärten und Zwischenklimata zu schaffen. Die äußere Hülle ist aus einem Materialmix. Die Außenhülle besteht auch aus massiven Bauteilen, die mit ortstypischen Ornamenten versehen werden.

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